Gedichte

Hier könnt ihr meine selbst geschriebenen Gedichte lesen. 
Ich warne allerdings, manche Gedichte könnten triggern




Einsamkeit

Leise weht der Wind durch die Baumkronen,
das Rauschen erinnert an wispernde Elfen.

Ich schließe die Augen und versuche die Worte zu verstehen.

Leise weht der Wind durch mein Haar,
er erinnert mich an sanfte Hände.

Mein Herz schlägt langsam und schwer.


Wo bist du?

Wieso bist du nicht bei mir und hältst mich fest?
Mein Leben lang suche ich schon nach dir und laufe ständig an dir vorbei.

Bleib doch einfach stehen, lächel mich an und sei einfach da.
Nimm meine Hand und begleite mich durch mein Leben.

Mein Leben erstrahlt in Farbe und lässt das Dunkel etwas weichen.


Sehnsucht..

Ich spüre deinen Blick,
gucke nach vorne,
mein Blick streift deinen.
Ein Lächeln streift meinen Mund.

Ich kenne dich nicht,
doch dein Blick sagt mehr als tausend Worte um dich kennenzulernen.

Der Bus hält,
ich steige aus,
schaue zurück.

Dein Blick fängt meinen ein,
mein Lächeln fängt deines ein.

Ich gehe meinen Weg,
dein Lächeln im Herzen.


Todessehnsucht

Tief unter mir ist es dunkel,
das Nichts ist laut.

Mein Herz pocht vor Angst,
vor Sehnsucht,
vor Schmerz.

Wann ist es endlich vorbei?

Noch ein Schritt und das wars,
für immer.

Ich höre dich jeden Tag,
deine Stimme weckt die Sehnsucht,
die Sehnsucht nach dem Nichts.

Die Angst ist vorbei,
ich bin ruhig,
atme flach.

Die Klinge an meiner Haut ist beruhigend,
zeugt von Sicherheit.

Nur ein Stück tiefer und fester,
dann habe ich dich endlich erreicht.


Wir

ein kleines Mädchen hält schüchtern ihren Teddy hoch,
ein Teeni schüttelt missmutig den Pony aus dem Gesicht,
ein kleiner Kerl sitzt bockig in der Ecke,
ein vollbusiges Flittchen schüttelt arrogant ihre Locken,
ein grauhaariger Greis blickt aus gütigen Augen.

Eine erwachsene Frau nimmt den Teddy,
streichelt eine Schulter,
kniet sich auf Augenhöhe,
nimmt eine Hand in ihre
und blickt erwartungsvoll zurück.



(Das Gedicht hat noch keinen Namen)

Kleines gebrochenes Herz,
kleine kraftlose Hände.

Tränen bahnen sich einen Weg
und fallen leise zu Boden.

Ein gesenktes Haupt,
langsam schließen sich ihre Augen.

Das rauhe Fell des Teddy´s
streicht über ihre Wange.

Fest drückt sie ihn an sich,
sucht Trost in seiner Wärme.

Große traurige Augen,
kleiner bebender Mund.

Leise verschließt sie ihr Herz,
laut zersplittert ihre Seele.


Für meine geliebte Ira

Deine treuen Augen streifen meinen Blick,
deine Pfote berührt fordernd mein Knie.

Ein leiser Laut entfährt deiner Kehle,
deine Ohren stellen sich auf.

Du hast soviel Liebe zu geben
und mein Herz öffnet sich bei deinem Anblick.

Du bist mein bester Freund
und ich werde dich immer lieben.


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